REISENINA-Trip mit MSC Divina 2023
Auf den Stopp hatte ich mich ganz besonders gefreut und auch im Vorhinein schon einen Mietwagen gebucht damit ich auch viel von der Insel sehen kann
Die vulkanische Kykladen Insel ist ja doch sehr berühmt und bekannt – gerade von Paaren und Honeymoonern wurde ich hier schon oft gefragt.
Angekommen sind wir in Fira/Thira und lagen hier nicht gleich am Hafen und mussten mit dem Tenderboot zum kleinen Mini-Hafen rüber gebracht werden. Die Insel sieht halt schon cool aus – schwarzer “ verbrannter“ Lavaboden und die weißen kleinen Häuschen die sich an den Hang lang schlängeln. Die Häuser sind alle maximal 2-stöckig und die Kuppeln der Kirchen glänzen meist im tollen Blau in der Sonne. Zweifelsohne ein tolles Bild!
Wir kamen zusammen mit 2 anderen Kreuzfahrtschiffen an und der kleine Hafen von Thira platzte aus allen Nähten. Um nach oben ins Dorf zu kommen musste man entweder mit der Seilbahn hoch fahren, dessen Schlange unmenschlich lang war – oder man latscht die Strecke hoch / sind gut 580 Stufen, rutschig und echt nichts für Weicheier – aber gut! Immer noch besser als die armen Esel zu nehmen, die zwar alle durchaus gut genährt und stabil aussahen, was aber einfach eine absolute Tierquälerei ist, die ich in keinster Weise unterstütze! Für 10,- müssen die Dick und Doof nach oben oder unten schleppen und rutschen dabei auf ihrem eigenen Driss aus. Geht leider gar nicht!
Als wir endlich triefnass oben waren konnten wir unseren Mietwagen in Empfang nehmen und sind sofort zum absoluten Hotspot Oia aufgebrochen. Hier war es brechend voll und ein Instagramer-Girl neben dem nächsten – schade auf jeden Fall, da die Atmosphäre des echt hübschen Dorfes völlig unter geht.
Als nächstes wollte ich einen der Strände sehen und mir ein Bild vom „Strandurlaub“ auf Santorini machen. Schwarzer Sandstrand war gesucht und in Perissa gefunden. Ein hübsches kleines Örtchen mit Apartments/Suites/ kleinen Hotels und schwarzem Sand. Der Strand ist recht lang man tritt allerdings direkt auf eine rutschige Steinplatte beim Einstieg ins Meer. Dahinter hat man allerdings glasklares Wasser und die tollsten Fische tummeln sich um die Füße.
Leider hatte ich nicht mehr Zeit um die Insel zu erkunden allerdings fand ich auch das landschaftliche Bild nicht recht aufregend. Toll sind die Städte an den Hängen – allerdings muss man auch bedenken, dass man wenn man runter geht auch wieder rauf muss!!! Und das ist echt recht erschwerlich und meist nur zu Fuß möglich.
Fazit: Ich mag den Hipe nicht so recht und leider tut das der Insel auch nicht gut. Die Preise im Supermarkt etc sind meist recht teuer und die Einheimischen (eigentlich ja sehr entspannte Griechen) doch eher genervt von den Touris – verständlicherweise.
Für Strandurlaub nicht zu empfehlen, für Paare/Honeymooner auf der Suche nach einem Special für pure Zweisamkeit bestimmt super!
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